Finanzierung
Die Finanzierung von Frauen und Kinder in Not e.V. erfolgt im Wesentlichen durch:
- 1,7-Stellen für Personal der Beratungs- und Interventionsstelle nebst einer Pauschale für Sachkosten werden vom Landkreis Ravensburg übernommen. Seit 2021 gibt es Zuschüsse des Regierungspräsidiums Stuttgart für die Beratungsstellen Ravensburg und Wangen.
- Tagessatzfinanzierung für das Frauen- und Kinderschutzhaus seit 01.01.2017; in die Tagessatzberechnung fließen Mittel vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg (für präventive Aufgaben/Notdienst-Rufbereitschaft), der Städte im Landkreis sowie die Hälfte der Mitgliedsbeiträge mit ein. Zusätzlich gibt es Landesmittel für Investitionen.
- Die 30% Stelle für das Second-Stage-Projekt (Außenwohnungen) wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat. Die Miete wird entweder von den Frauen selbst übernommen oder ganz oder teilweise vom Jobcenter bezahlt. Leerstände oder Mietdifferenzen, sowie Renovierung und Ausstattung werden über die Hikel-Stiftung finanziert.
- Patenschaften bzw. verbindliche Unterstützung durch Sonja-Reischmann-Stiftung, DRK-Kreisverband Ravensburg e.V., SZ-Nothilfe e.V. Ravensburg und Sozialsponsoring Ravensburg e.V..
Für die Arbeit sind zusätzliche Einnahmen über Spenden, Stiftungs- und Bußgelder unentbehrlich. Etwa 20% des Gesamthaushaltes muss mit Eigenmitteln bestritten werden. Dadurch können erst verschiedene Projekte, therapeutische Angebote, Gruppenangebote, Freizeitangebote und Betreuungs-Sachkosten für die Frauen und Kinder abgedeckt werden. Auch die im Jahr 2019 neu geschaffene 50%-Stelle in Wangen wird überwiegend durch Eigenmittel finanziert. Des Weiteren benötigen wir Mittel für öffentlichkeitswirksame Aktionen, für einen Teil der Mietkosten sowie der Verwaltungs- und Sachkosten der Frauenberatungsstelle.
Viele unserer Spenderinnen und Spender sind Privatpersonen, im Landkreis Ravensburg ansässige Firmen und Banken, Frauenverbände, Stiftungen, Ravensburger Service-Clubs, Secondhandläden, Hochschulen und Schulen.
